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Bei einem Fähigkeitsprofil wird in einer mehrtägigen Testung der aktuelle Leistungsstand des Versicherten festgestellt und ein Gutachten über die Leistungsfähigkeit erstellt. Es ist für Patienten gedacht, die nach einem Unfall ihren alten Beruf nicht mehr wettbewerbsfähig ausüben können. Mit diesem Gutachten kann der Versicherungsträger entscheiden, ob eventuell ein Schonarbeitsplatz im alten Betrieb oder im alten Berufsfeld möglich ist. Wenn der alte Beruf nicht möglich ist, kann anhand des Leistungsbildes eine neue, auf die Fähigkeiten des Versicherten passende Arbeitsstelle gesucht werden.
Wie ist der Ablauf eines Fähigkeitsprofiles?
Nach Anfrage durch den Versicherungsträger, der genauen Abklärung der Fragestellung und der Sichtung der medizinischen Unterlagen wird das Fähigkeitsprofil geplant, welches 2-3 Tage dauert.
Bei der klaren Fragestellung, ob der alte Arbeitsplatz wieder wettbewerbsfähig durchgeführt werden kann, wird dieser genau analysiert. Alle Belastungen werden mehrfach getestet, so dass am Ende eine klare Aussage getroffen werden kann.
Bei einem allgemeinen Fähigkeitsprofil werden nicht nur die spezifischen Belastungen des alten Arbeitsplatzes getestet, sondern alle Fähigkeiten, auch wenn diese nicht mit dem alten Arbeitsfeld zusammenhängen, hier orientieren wir uns an dem FCE-Verfahren ELA. Daraus ergibt sich ein positives/negatives Leistungsbild. Anhand dieses Leistungsbildes kann der Versicherungsträger eine Entscheidung treffen, in welchem Berufsfeld eine zukünftige Tätigkeit sinnvoll und vor allem leidensgerecht ist.
Bei allen Fähigkeitsprofilen ist eine Untersuchung und Stellungnahme unseres erfahrenen Kooperationsarztes Prof. Dr. Maurer mit inbegriffen.